Standort und Finanzierung

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Kurzgefasst: Es handelt sich um ein privat finanziertes, wissenschaftlich und medial begleitetes soziales  Experiment in Form eines neu entworfenen Ortes, in dem die Faktoren für menschliches Wohlergehen erforscht werden sollen.

Standort und Finanzierung

Dieses neue Dorf mit leicht urbanen Zügen soll auf 40 Hektar Lebensraum bieten für ca. 400 Einwohner. Gleichzeitig soll die Option zur schrittweisen Ausweitung auf bis zu 4.000 Bewohnern bestehen, wo dieser Ort den späteren Kern des Stadtdorfes ausmachen könnte.

Eine knappe Handvoll leicht verständlicher Regeln und ein niedriges technologisches Niveau sind die auffälligsten Merkmale dieses Konzeptes.

In den sogenannten hochentwickelten Ländern, also den modernen Industrienationen mit ihren vielen bürokratischen Einrichtungen und komplizierten Beschränkungen wird dieses Projekt den offiziellen Status eines sozialen Experimentes benötigen, allein um die erforderlichen Sondergenehmigungen zu erhalten, z.B. für die geplante Bauweise. Für den Kauf des Grundstücks und den Bau der vorgesehenen Gebäude wären dann als Minimum 3 Mio. € erforderlich, falls man als Stsndort eines der wesentlich günstigeren Balkanländer wählen würde. Für das  E&T Patrols (s.u.) benannte   Unterstützungsprogramm mit externen Experten während der Anlaufphase bis hin zur vollen Selbstversorgung müsste  mindestens eine weitere Million veranschlagt werden, dh. es müssten insgesamt 4 Mio. € veranschlagt werden. Das würde dann nicht mal dem durchschnittlichen Preis von 13 deutschen Einfamilienhäusern entsprechen, oder 130  Neuwagen der Mittelklasse, oder 4 % der Kosten eines Kampfjets vom Typ Eurofighter

In den sog. unterentwickelten Ländern mit z.T. erheblich weniger bürokratischen Beschränkungen, wäre der offizielle Status als soziales Experiment nicht unbedingt  nötig, und vielleicht sogar eher noch hinderlich. Dort wäre der Status als ein kulturvermittlendes und touristisches Objekt sicher förderlicher. In den “unterentwickelten” Ländern kann ein Betrag von einer halben Million € bereits völlig ausreichend, um das Konzept zu realisieren, d.h. ein Zehntel der Kosten verglichen mit det “hochentwickelten” Welt, entsprechend 2 Einfamilienhäusern, 13 Mittelklassewagen  oder dem 0,5 % der Kosten eines Eurofighters. Wie gesagt, dafür gibt es Lebensraum für 400 Leute, die fortan völlig selbstversorgend keinerlei Umweltprobleme mehr erzeugen, und laut Hypothese (s.u.) vielleicht sogar das best gedeihende  Völkchen der Welt werden könnten.   .

In der “unterentwickelten” Welt hofft man verzweifelt auf die Hilfe aus der “hochentwickelten” modernen Zivilisation. Dass es genau diese Zivilisation war, die deren große Not ursprünglich verursacht hat, dieser Zusammenhang wird in der Regel nicht erfasst, bzw. man blendet ihn bewusst aus, um nicht in Ungnade zu fallen bei den Investoren aus den reichen  Ländern. Außer natürlich, wenn man es hat mit dem Gutmenschtum von NGO’s zu tun hat. In dem Fall darf dann umso lauter auf der Trommel des Selbstmitleids und gepaukt und kräftig gebettelt werden. 

Aber es gibt eben auch etwas an der so oft gescholtenen westlichen Zivilisation, das auf fast alle Kulturen eine große Faszination ausübt und weshalb die meisten Kulturen bereit sind, sich freiwillig in den Sog dieser Zivilisation ziehen zu lassen. Solange diese Faszination nicht  entschlüsselt worden ist, wird man nicht zum Kern des Problems vordringen.  Mehr dazu weiter unten. Nur so viel sei gesagt: Es handelt wieder um den bereits anfangs erwähnten Urkonflikt zwischen den beiden Polen kollektive Geborgenheit.und individuelle Freiheit. Auch in diesen Ländern schreit dieser Konflikt förmlich nach einer Lösung.

Die Vorteile der ‘unterentwickelten’ Länder bzgl. Möglichkeiten für dieses Projekt liegen klar auf der Hand. Vor allem die wesentlich einfachere und schnellere Umsetzung sei hier als erstes zu nennen. Denn die Zeit drängt. Der eiserne Vorhang des ängstlichen Zeitgeistes könnte jeden Moment wieder herunterfallen und mit Hilfe der digitalen Überwachung undurchdringlich werden. Die Rede ist hier von einer Art permanentem Lock-down. Jede bisher noch bestehende Bewegungsfreiheit könnte innerhalb kürzester Zeit derart einschränkt werden, dass es schlichtweg unmöglich sein wird, so ein Projekt zu beginnen.

Ein weiterer Vorteil in den “unterentwickelten” Ländern könnte die Beteiligung von Angehörigen indigener Bevölkerungsgruppen sein, die dort noch häufiger zu finden sind . Denn “Die Letzten werden die Ersten sein” :-).