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Get real!
Um das Konzept dieses Projektes zu verstehen, ist es notwendig, die gegenwärtige patriarchalisch strukturierte Gesellschaft in all ihren Nuancen wahrzunehmen. Die enorme Macht und Kraft der patriarchalen Strukturen anzuerkennen, ohne sie zu verurteilen, ist der erste Schritt dahin. Denn es ist die gleiche progressive männliche Energie, die in der biblischen Schöpfungsgeschichte beschrieben wird und die Menschheit symbolisch aus der Komfortzone des biblischen Paradieses herausgeführt hat. Wie schon vorher angedeutet, spiegelt dieser paradisische Zustand nicht unbedingt das Tierreich wider, wie so oft interpretiert, sondern eher die geborgene Stammesgesellschaft und ihre vorherrschend matriarchalischen Herrschaftsformen. Auch wenn es da meistens einen Häuptling gibt, ist er in der Regel nur die Spitze einer Lanze, die fest in der Hand der älteren Frauen des Stammes ist. Es war ja auch Eva, die Adam dazu anregte, die Frucht vom Baum des Bewusstseins zu pflücken. Gut, leider Gottes behielt Adam nun in seinem Größenwahn den Apfel alleine fest in seiner Hand, und hieb mit seinem scharfen Schwert höchstens noch mal ein paar dünne Scheibchen ab für das nun schwache Geschlecht. Diese Scheibchen nennt man heute Kunst, Kultur und Soziales. Doch ohne Adams Größenwahn hätten wir auch keine Zeitalter der Antike, der Aufklärung und des materiellen Überflußes erfahren, und keinesfalls ein derart freie Entfaltung des Individuums, die u.a. große Genies hervorgebracht hat. Es gäbe dann weder Werke von Mozart noch von den Beatles, weder von Goethe noch von Mark Twain. Es gäbe nicht mal Klavier oder Papier. Auch Flugreisen würde man nicht kennen, weder Fahrräder noch Fernseher. Nicht mal Fischer-Dübel gäbe es. Nicht mal die Nutzung des Feuers wäre wahrscheinlich entdeckt ohne Adams Forschergeist und Mut zur Tat. Aber viel schlimmer wäre, dass wir keine individuelle Freiheit in einem Ausmaß erfahren hätten, wie es die moderne Gesellschaft möglich gemacht hat. Das hat es seit Menschengedenken nicht gegeben, bzw. ist darüber zumindest bisher nichts berichtet worden.
Es ist entscheidend, die gegenwärtige Realität und Situation zu erkennen, in der wir uns befinden. Denn man muss seine Position kennen, um vernünftig navigieren zu können.
Wenn man einen näheren und nicht idealisierenden Blick auf Stammesgesellschaften wirft, auch auf die heute noch existierenden, bekommt man einen Eindruck von der großartigsten Errungenschaft, die das Patriarchat für die Menschheit erbracht hat, nämlich der Vorrang des freien Willens des Einzelnen gegenüber den Gemeinschaftszwängen. Vor allem die Ära der Aufklärung und die Ära des bis heute andauernden Kapitalismus mit Demokratie und Wohlfahrtsstaat haben sich da als besonders fördernd hervorgetan, auch wenn es fast kein besseres Symbol gibt für das Zeitalter das Chakras des Solar Plexus als den französischen ‘Sonnenkönig’ Ludwig XIV. Der freie Wille des Einzelnen, auch wenn er bisher in vollem Umfang nur für eine kleine Minderheit galt, ist die treibende Kraft und stärkste Waffe gegen im Prinzip recht matriarchalische Ideen wie dem kommunistisch ausgerichteten Kontrollstaat. Auch Demokratie und Wohlfahrtsstaat mit deren Vorstellungen von Mitsprache, Fürsorge und Gemeinschaftswohl haben basieren auf dieser weiblichen Yin-Energie – zumindest den ursprünglichen Antriebskräften nach – sind aber wie die Idee des Kommunismus auch sehr schnell wieder von den Yang-Kräften übernommen worden.
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen“.
Verlockende Slogans hatte die kommunistische Bewegung, deren männliche Yang-Energie keinen deutlicheren Ausdruck finden konnte als durch einen kühl berechnenden bürokratischen Diktator wie Josef Stalin. Sein Gegenspieler Adolf Hitler, mit der nationalsozialistischen Ideologie genau sie die kommunistische in hohem Maße das Gemeinschaftsgefühl (Yin) ansprechend, hatte dagegen fast schon feminine Züge in seinen öffentlich dargebotenen und authentisch wirkenden Gefühlsausbrüchen, die man bei einer weiblichen Person früher wohl Hysterie genannt hätte. Entsprechend stark waren viele Entscheidungen gefühlsgesteuert, während der Gegner nur kühl kalkulierte, und damit den Kampf gewann. Heute bestehen die akuten Bedrohungen aus Tendenzen, die man verbindet mit Schlagwörtern wie Transhumanismus und Great Reset, dieser unseligen Allianz aus maskuliner Megalomanie und femininer Sicherheitssucht, ähnlich wie die vorgenannten Ideologien.
Individuelle Freiheit vs. kollektive Geborgenheit – immer wieder die gleiche alte Geschichte. Doch der Siegeszug der immer noch dominierenden maskulinen Energie und ihres egoistischen Individualismus befindet sich nun in ihrer Endphase und hat sich in eine wahre Massenorgie des reinen Narzissmus verwandelt. Zunehmend narzistische Führer und das Phänomen des Erfolges der Sozialen Medien sprechen für sich. Das wird in einem schweren Kater der Einsamkeit und Isolation für viele enden, gefolgt von tiefer Depression und allen möglichen Krankheiten, die sich bereits jetzt wie Pandemien rund um den Globus verbreiten. Ganz zu schweigen von den großen kollektiven Katastrophen, die mit ziemlicher Sicherheit über die Menschheit hereinbrechen werden und am Ende auch zu einer Art kollektivem Selbstmord führen könnten, wenn nicht bald ein drastischer Bewusstseinswandel auch zu einer drastischen Änderung des allgemeinen politischen Kurses führen wird. Das trotzige und übermütige Kind könnte plötzlich in den Brunnen fallen.
Nein, bei diesen kollektiven Katastrophen geht es nicht um solche “Peanuts” wie einen Klimawandel. Solange es sich in dem bisher prognostizierten Rahmen von ein paar Temperaturgraden mehr oder weniger hält, was in der 300.000 jährigen Geschichte der Menschheit häufiger vorgekommen ist, dürfte es angesichts der Anpassungsfähigkeit des Homo Sapiens eigentlich keine Bedrohung für das Überleben darstellen. Warum ist es aber heute ein Problem?
Wer in früheren Zeiten zu dicht zu dicht am Wasser gebaut hatte, während die Pole mal wieder schmolzen oder anwuchsen, musste sich eben landeinwärts bewegen, um nicht von den Wasser- bzw. Eismassen bedroht zu werden, fertig. Indigene Völker ziehen auch heute noch rauf in die Berge, wenn ein Tsnuanmi die Küste bedroht. Dieser kündigt sich nämlich immer vorher an, wenn man auf die Zeichen in der Natur achtet. Was nun historisch gesehen mit nur ein paar tausend Jahren relativ neu und und einen großen Schwachpinkt der zivilisierten Kulturen darstellt, ist der hartnäckige Versuch, diese unflexible industrielle Lebensweise auf Biegen und Brechen aufrechtzuerhalten. Im Prinzip zeigte sich diese Haltung schon seinerzeit, als man began, klimatisch unsichere Zonen wie z.B. Flußdeltas landwirtschaftlich zu nutzen und die Lebensgrundlage darauf aufzubauen. Dieses Denken allein auf materielles Wachstum fokussiert endete dann in einer Lebensweise wie der industriellen, die unflexibler nicht sein könnte. Wenn dann Versuche unternommen werden, diese auch in anderer Hinsicht äußerst schädliche Lebensweise unbedingt zu bewahren mit Massnahmen vom Staudammbau über Energie-und CO2-Einsparung bis hin zu Geo-engeeering, dann wird das sogar noch als umweltfreundlich und nachhaltig bezeichnet. Es wird auch nicht als eine temporäre Notlösung und mögliche Schadensbegrenzung betrachtet, was natürlich sinnvoll und zu verstehen wäre, damit sich eine andere als die industrielle Lebensweise langsam etablieren könnte. Das ist aber nicht der Fall. Es geht einzig und allein um die Aufrechterhaltung der industriellen Lebensweise.
Wenn man dann wenigstens mal die wirklichen ernsten Probleme angehen würde, wie z.B. das bisher völlig ungelöste Problem des Atommülls, das eine sehr reale und akute tödliche Bedrohung für alle Menschen und viele andere Lebewesen auf diesem Planeten darstellt. Da dieses Problem wie die meisten anderen giftigen Industrieabfälle sehr wahrscheinlich High-Tech-Entsorgungslösungen erfordert, kann das hier vorgestellte Projekt dafür natürlich keine praktische Lösung bieten, sondern kann nur mitarbeiten an einem allgemeinen Bewusstseinswandel, der dann die entsprechenden Massnahmen nach einleiten wird. Doch für den sog. Klimawandel, dem momentan am meisten herumgeisternden Narrativ der Angst, könnte dieses Projekt auf jeden Fall umgehend eine praktische Lösung anbieten, sogar bis hin zu Notfalllösungen wien denen von schwimmfähigen Häusern.
Die meisten anderen Umweltprobleme wären mit dem hier vorgestellten Modell ganz einfach mit einem Schlag gelöst.
Nochmals zur Erinnerung: Es ist der selbstgewählte Anspruch, ein Modell zu entwickeln, dass bei Bedarf von der ganzen Menschheit gelebt werden könnte. Strukturen können sich manchmal innerhalb kürzester Zeit, wie die Geschichte lehrt, meist ausgelöst durch Kollapse bestehender Systeme. Solch einen Zusammenbruch sollte man sich lieber nicht wünschen, zumindest nicht bevor die o.g. Atom- und Giftmüllproblematik vollständig gelöst ist. Deshalb sieht sich dieses Projekt auch allermeist dazu berufen, Sehnsucht nach einer anderen Art zu leben zu wecken und dadurch an einen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Dass es gleichzeitig eine erfrischende Oase in der industriellen Wüste sein soll, und eventuell sogar bei einem Untergang des „Weltschiffes“ als eine Art Rettungsinsel dienen könnte, ist dabei ein zweitrangiger Aspekt. Es ist nämlich eher ein Einsteiger- als ein Aussteigerprojekt!
Wie kann man wirklich glücklich sein, solange wenn es dem Nachbarn elendig geht?
Entgegen allen Bekundungen aus der Ecke der spirituellen Positiv-Denker, sollte das Bewusstsein darüber, dass man auf lange Sicht nicht glücklich werden wird, solange es der Nachbar nicht ist, schon vorhanden sein, wollte man sich an so einem Projekt wie diesem beteiligen. Damit soll nicht an den moralischen Gutmenschen appelliert werden, sondern nur an die gesunde Vernunft. Nur eine nicht-gesehene unglückliche Seele kann schon soviel Unheil anrichten in einer Gemeinschaft, dass jeder Einsatz zur Heilung der seelischen Wunden langfristig gewinnbringend sein wird, und eine Nicht-Heilung entsprechend verlustbringend. Ausserdem sind diese Wunden immer von der Gemeinschaft zugefügt worden, und können deshalb am besten von ihr wieder geheilt werden. Siehe dazu auch Kapitel ‘Heilung des Urtaumas’.
Auch wenn dieses Projekt erstmal nur ein Modell im Kleinformat ist, so könnte es bei Erfolg im Sinne der Hypothese zu einem generellen Umdenken beitragen und damit vielleicht auch Politik und Wissenschaft bewegen. Das hieße, sich außer auf eine Umstellung der zukünftigen Lebensweise zuallererst einmal den dringendsten aller realen Problemen zu widmen. Was heute nohc unlösbar scheint, wie z.B. das o.g. Problem des Atommülls, könnte mit einem entsprechend starken kollektiven Fokus auf das Problem und dessen Lösung sicher gelöst werden. Dann könnten auch andere “Peanuts” wie Plastikmüll und andere großflächige Umweltverschmutzungen wie die mit Glyphosat oder Nanopartikeln, sowie tausende andere heute noch unlösbar erscheinenden Probleme relativ schnell gelöst werden. Zu diesen “Peanuts” würde u.a. auch die völlig aus dem Ruder gelaufene Strahlenbelastung durch Handys und WLAN gehören. Zweifellos könnte all dies einige Jahrzehnte intensiver Aufräumarbeiten bedeuten, wo so ein bisschen Recycling und Ökozertifikate als nichts anderes darstehen werden wie der Versuch, ein Alibi für das schlechte Gewissen zu konstruieren. Auch wird man dann erkennen, wie stromproduzierende Windmühlen, Solarzellen und allem Elektroautos das Ganze nur noch schlimmer machen. Als ob der gigantische Plastik- und Elektroschrottberg nicht schon groß genug wäre, so will man jetzt die Welt auch noch mit den giftigen Autobatterien zumüllen. Wie ignorant muss man eigentlich sein, um nicht eins und eins zusammenzählen zu können? Die frühere Umweltbewegung hat nach Jahren des vergeblichen Kampfes die wirklichen Probleme wie dem des Atommülls wohl als unlösbar beiseitegeschoben und sich nun auf vermeintliche Lösungen anderer fiktiven Bereiche gestürzt, wie z.B. dem des Klimawandels. Wie bereits sehr deutlich zu sehen ist, können diese neu-grünen Visionen nur in einem Überwachungsstaat funktionieren, sei es nun in einer Orwell´schen oder Huxley´schen Version. Man ist so sehr in der wahnhaften Vorstellung verhaftet, dass nur noch die industrielle Lebensweise als Zukunftsweg in Frage kommen kann, dass ein freiwilliger Ausstieg aus dieser Lebensweise überhaupt nicht zur Diskussion stehen kann. Derartige Visionen werden sofort in die Schublade der illusorischen Tagträume von Naturromantikern und Hippies verbannt. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die heute noch existierenden Steinzeitkulturen in vielerlei Hinsicht besser dastehen als die moderne Zivilisation, z. B. was unvergiftete Lebensmittel und Trinkwasser angeht, oder einen entspannteren Arbeitsalltag und dem generell fehlenden Angst vor materiellem Mangel. Und all das, obwohl bzw. weil sie auf einem wesentlich niedrigeren technischen Niveau leben. Diese Faktoren sind die Basis des ‘guten Lebens’. In materielle Armut können solche Kulturen höchstens getrieben werden durch den rücksichtslosen Vormarsch der Zivilisation.
Aber anstatt sich nun mal zu trauen, dieses Thema unvoreingenommen näher zu beleuchten, fährt man den nun rot-grün gestrichenen Karren der Zivilisation immer weiter hinein in den industriellen Sumpf. Das scheint man eher in Kauf zu nehmen als das Narrativ vom angeblich besseren Leben in der modernen Industriegesellschaft mal mit der Wirklichkeit abzugleichen. Doch es kann durchaus auch sein, dass man auf diesem geschlossenen Karren sitzend einfach gar keine Alternative mehr sehen kann. Dazu soll dieses Projekt nun eine Art Rettungsplanke darstellen, die zum sich festfahrenen Karren hinübergelegt wird und einen Weg anbietet, hinaus dem Sumpf und hinein in eine blühende Landschaft, etwas blumig ausgedrückt.
Bei diesem Projekt geht es nicht nur darum, eine andere Lebensweise als die industrielle zu erproben und die Öffentlichkeit dabei in den Prozess miteinzubeziehen. Bei diesem Projekt geht es darum, jenem zwischenmenschlichen Problem auf den Grund zu gehen, das dieses gigantische Chaos verursacht hat und weiter verursachen wird, bis man sich dem Kern des Problems annimmt. Wenn die Ursache eines Problems nicht erkannt wird, führen alle Versuche, neue Lösungen zu finden, zu neuen Versionen des alten Problems. Der einzige Unterschied besteht dann meist nur darin, dass die Intensität des Problems immer mehr zunimmt und die Energie des Betroffenen zunehmend abnimmt. Eine fatale Situation, die auf ein tödliches Ende hinauslaufen könnte, die in unserem Kulturkreis auch Apokalypse, Ragnarök o.ä. genannt wird. Kann sein, dass die Zeit einfach reif dafür ist, und die ganze Mühe, so ein Projekt in Gang zu setzen, völlig vergeblich ist. Dann muss man sich eben damit trösten, dass man ja einfach nicht anders konnte, weil eben nichts anderes Sinn machte, und weil es Spaß gemacht hat, sich diese neue alte Welt in der Fantasie vorzustellen. Vielleicht hat man schon damit einen Samen in das kollektive Bewusstsein gelegt, selbst wenn dieser Samen erst in tausend Jahren keimt und sprießt. Wer kann das schon wissen? Wenn es jedoch noch nicht demnächst Game Over heißt, sondern sich das Zeitalter des Patriarchats/Sonnengeflecht-Chakras/Trotzalters der Menschheit noch fortsetzen sollte mit einer technokratischen Dystopie, dann ist es allerhöchste Zeit zu handeln und etwas zu tun. Aber WAS denn nur?
Bevor es zu einer möglichen Antwort dieser entscheidenden Frage kommt, geht es um ein entscheidendes Prinzip, das es zu beherzigen gilt, noch bevor man den ersten Schritt tut. Es geht um eine weit verbreitete Plage besonders unter den ‘Weltenrettern’, nämlich um das…